Gründung der Piratenpartei in der c-base
Gründung der Piratenpartei auf der c-base

Am 10. September 2006 wurde die Piratenpartei Deutschland auf der Raumstation c-base, einem Berliner Hackerspace, gegründet. Sie war nach der schwedischen und der österreichischen Piratenpartei, die dritte auf der Welt. Heute gibt es Piraten auch in Argentinien, Australien, Belgien, Bolivien, Bosnien und Herzegowina, Brasilien, Bulgarien, Chile, China, Costa Rica, Dänemark, Ecuador, El Salvador, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Guatemala, Kanada, Katalonien, Kolumbien, Kroatien, Tschechien, Ungarn, Indien, Irland, Island, Israel, Italien, Japan, Kasachstan, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malaysia, Mexiko, Montenegro, Marokko, Nepal, den Niederlanden, Neuseeland, Norwegen, Peru, Portugal, den Philippinen, Rumänien, Russland, der Schweiz, Serbien, der Slowakei, Slowenien, Spanien, Südafrika, Südkorea, Taiwan, Tunesien, der Ukraine, Uruguay, Venezuela, dem Vereinigten Königreich, den Vereinigten Staaten, Weißrussland und Zypern. Wir sind zu einer internationalen Bewegung geworden.

Die Piratenpartei Deutschland konnten in den letzten Jahren über 400 Mandate erringen, davon 45 in Landesparlamenten und eines im Europaparlament. Aber auch außerhalb der Parlamente konnte sie ihre Wirkung entfalten, zum Beispiel als Mitorganisator der Freiheit-statt-Angst-Demonstrationen.

In Lichtenberg wurden vor fünf Jahren fünf Plätze in der Bezirksverordnetenversammlung besetzt. Zwei der Verordneten treten wieder an, Yannick Meyer auf Platz 1 der Liste und Marvin Hemmerlein auf Platz 6.